Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

Jeden Tag - 28

Rosemary heuert auf der Wayfarer an. Bisher war sie noch nie auf einem Raumschiff, geschweige den eines, das schwarze Löcher in den Raum bohrt, um die Reisezeiten für andere Raumschiffe zu verkürzen. Das ist so ziemlich der Ausgangspunkt der Geschichte.

Ich möchte hier gar nicht viel über den Inhalt schreiben, den solltet ihr wirklich selber lesen. Zumal das Buch der Auftakt zu einer Trilogie ist, der sehr vielversprechend daher kommt. Was mir beim Lesen aufgefallen ist und für mich das Buch besonders macht, sind die Sprache und der Aufbau der Charaktere. Es gibt viele verschiedene Rassen aus unterschiedlichen Galaxien. Die Menschen sind hier mal nicht die alles bestimmende Macht.

Der Autorin ist es gelungen die Beteiligten mit ihren Ecken und Kanten auszustatten, aber niemals wird es richtig bösartig. Natürlich gibt es auch Gewalt und es gibt Ärger untereinander, doch fehlt all dem das Element, dass es ins Boshafte hineingleiten lässt. Für mich ein absoluter Lesegenuss. Schräg, humorvoll, abwechslungsreich und einfach schöne Science Fiction.

Klare Leseempfehlung von mir. Hier klicken um zu genialokal.de geleitet zu werden.

Buchcover des Titels “Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten” von Becky Chambers. Dargestellt ist in dunklen Farben eine Gestalt, die in einen Himmel mit Sternen schaut.